Die Entwicklungen rund um das Coronavirus beeinflussen auch die Arbeit der Polizei Baden-Württemberg.
Die Einsatzfähigkeit der Polizei Baden-Württemberg zum Schutz der Bevölkerung und zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ist jedoch weiterhin rund um die Uhr gewährleistet.
Um die Verbreitung und die Folgen des Virus für Sie und Ihre Polizei möglichst gering zu halten, wurden bereits umfassende Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten und zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit getroffen.
Auf Grund des regen Besucherverkehrs sind Polizeidienststellen potentielle Ansteckungsorte. Zur Risikominimierung soll der Besucherverkehr in allen Polizeidienststellen auf das erforderliche Maß beschränkt werden. Die Polizeidienststellen gewährleisten weiterhin rund um die Uhr die polizeiliche Versorgung und die Erreichbarkeit in Notfällen bleibt selbstverständlich erhalten.
Die telefonische Erreichbarkeit zu der für Sie zuständigen Dienststelle finden Sie unter https://www.polizei-bw.de/dienststellenfinder/
Nutzen Sie die Internetwache.
Die Anzeigenerstattung kann in vielen Fällen auch über die Internetwache erfolgen.
Bitte beachten Sie: Dieses Formular ist nicht für Notfälle und Sachverhalte geeignet, die ein sofortiges Einschreiten der Polizei erfordern. Wählen Sie in Notfällen die 110.
Für alle Fragen zum Coronavirus hat das Landesgesundheitsamt eine Hotline für Rat suchende Bürgerinnen und Bürger eingerichtet.
Sie erreichen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter montags bis freitags zwischen 9 und 18 Uhr telefonisch unter 0711 904-39555.
Aktuelle und zuverlässige Informationen zum Coronavirus erhalten Sie zusammengefasst auf: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/
Mit der neuen Art des Enkeltricks locken Kriminelle insbesondere ältere Menschen in die Falle. Am Telefon geben sie sich als Angehörige aus und behaupten, dass Sie mit dem Coronavirus infiziert seien und finanzielle Unterstützung für die Behandlung benötigten. Sie bitten ihre Opfer um Geld und andere Wertgegenstände, die ein Freund für sie abholen würde.
Auch Betreiber von Fake-Shops (gefälschte Online-Plattformen) nutzen die Angst der Menschen vor dem Coronavirus aus. Sie bieten dort Artikel wie Atemschutzmasken oder Desinfektionsmittel an, die auf dem freien Markt nicht mehr oder nur noch schwer erhältlich sind. Die bestellte Ware kommt dann nie beim Kunden an, das Geld ist weg. Andere Shop-Betreiber oder private Anbieter verschicken zwar die Ware, aber zu horrenden Preisen.